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Im 3. Heimspiel in Folge ungeschlagen

Nach spannenden und hart umkämpften 90 Minuten trennten sich der SKV Steinhagen und der SV Rövershagen II am Sonntag 2:2 Unentschieden. Schon im ersten Durchgang erlebten die Zuschauer viele Torraumszenen und Einschussmöglichkeiten. Die Hausherren mussten dabei frühzeitig erkennen, dass es an diesem Tag schwer fallen würde das Mittelfeld spielerisch zu überbrücken. Häufig trennte man sich zu spät vom Spielgerät oder ließ die nötige Bewegung zum Ball vermissen. So griff man alternativ immer wieder auf gezielte Bälle in die Spitze zurück, die aber auch für Gefahr sorgten. Einzig am Abschluss haperte es zunächst noch. Doch auch die Gäste aus Rövershagen kamen dem Tor der Steinhagener immer wieder gefährlich nah. So hatte die Abwehr der Voß-Elf immer wieder brenzlige Situationen zu bewältigen. Mit viel Engagement, Glück und guten Parden von Torwart Schomann schaffte man es allerdings bis zur Halbzeit die Null zu halten.

Die Pause schien dann zunächst den Gastgebern besser getan zu haben. Denn in der 58. Minute nutzte Stefan Schäfer einen Pass von Dennis Neun um den Ball überlegt zum 1:0 einzuschieben. Doch die Rövershäger blieben auch weiterhin gefährlich und markierten schon der 63. Minute den Ausgleich. Das Spiel wurde nun zunehmend intensiver und spannender. So scheiterte Paul Zeh in der 65. Minute am Pfosten. Fünf Minuten später hatten die Gäste dann wohl das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite. Steinhagens Torwart parierte  einen Schuss, der das Tor wohl deutlich verfehlt hätte und klärte den Ball dabei direkt vor die Füße eines Gästestürmers, der sich die Gelegenheit nicht nehmen ließ. Trotz des Rückstandes bewiesen die Steinhagener Moral und glaubten weiterhin an ihre Chance. In der 80. Minute konnte der Gästekeeper einen Freistoß von Tom Suckow nicht festhalten. Dennis Thiemicke schaltete am schnellsten und schob zum 2:2 ein. An diesem Ergebnis sollte sich dann bis zum Ende auch nichts mehr ändern. Angesichts des Spielverlaufes kann der SKV am Ende mit dem Punkt wohl besser leben als die Gäste, die einfach zu viele Gelegenheiten ausließen.

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